BiCK (Biodiversität auf dem Friedhof)
Auf dem Rechtsupweger Friedhof fand am 24. Mai 2024 der Biodiversitäts-Check statt.
Frau Lahmann vom Haus kirchlicher Dienste in Hannover hat dabei mit allen Interessierten den Friedhof im Hinblick auf Biodiversität unter die Lupe genommen, hat auf Vorhandenes hingewiesen und Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Eine erste Evaluation fand im Anschluss statt.
Der nächste Schritt wird die Vorstellung der möglichen Maßnahmen beim Workshop am 20. Juni 2024 um 17.30 Uhr im Karkhuus sein. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die weiteren Maßnahmen abgestimmt.
Eingeladen sind alle, denen die Umwelt und unser Friedhof wichtig sind.
Frau Lahmann vom Haus kirchlicher Dienste in Hannover hat dabei mit allen Interessierten den Friedhof im Hinblick auf Biodiversität unter die Lupe genommen, hat auf Vorhandenes hingewiesen und Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Eine erste Evaluation fand im Anschluss statt.
Der nächste Schritt wird die Vorstellung der möglichen Maßnahmen beim Workshop am 20. Juni 2024 um 17.30 Uhr im Karkhuus sein. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die weiteren Maßnahmen abgestimmt.
Eingeladen sind alle, denen die Umwelt und unser Friedhof wichtig sind.
BiCK Workshop
Am 20. Juni fand der Workshop im Rahmen des BiCK-Projekts im Karkhuus Rechtsupweg statt.
Frau Lahmann vom Haus kirchlicher Dienste stellte den Interessierten ihre Erkenntnisse zur Pflanzen- und Tierwelt auf dem Friedhof vor.
Anschließend erläuterte sie mögliche Maßnahmen und Projekte, welche die Biodiversität steigern und fördern würden.
Nun liegt die Aufgabe bei der Kirchengemeinde: gemeinsam muss beraten und entschieden werden, ob alle oder welche Vorschläge umgesetzt werden können und sollen.
Frau Lahmann vom Haus kirchlicher Dienste stellte den Interessierten ihre Erkenntnisse zur Pflanzen- und Tierwelt auf dem Friedhof vor.
Anschließend erläuterte sie mögliche Maßnahmen und Projekte, welche die Biodiversität steigern und fördern würden.
Nun liegt die Aufgabe bei der Kirchengemeinde: gemeinsam muss beraten und entschieden werden, ob alle oder welche Vorschläge umgesetzt werden können und sollen.
Am Freitag, den 20. September 2024 fanden sich zahlreiche Interessierte zur Fledermaus-Exkursion ein, um gemeinsam in die Welt dieser faszinierenden Tiere einzutauchen. Die Veranstaltung begann im Karkhuus mit einer kurzen Andacht, in der wir uns an die Schönheit und Vielfalt von Gottes Schöpfung erinnerten. Fledermäuse sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie detailreich und komplex die Natur gestaltet ist. Obwohl sie oft im Verborgenen leben, leisten sie als Insektenfresser und Bestäuber einen wichtigen Beitrag zu unserem Ökosystem. Dieser Abend lud uns ein, mit offenen Augen die Schöpfung zu bestaunen und unsere Verantwortung für ihren Schutz zu erkennen.
Bei einer Tasse Tee und Rosinenbrot stimmte Dini, unsere Expertin für Fledermäuse, die Gruppe mit spannenden Informationen auf den Abend ein. In ihrem Vortrag erklärte sie die verschiedenen Fledermausarten, die Unterschiede zwischen ihnen und wie sie leben. Besonders interessant war zu erfahren, dass Fledermäuse Winterschlaf halten, wie sie trinken, wie man die Arten voneinander unterscheiden kann und noch vieles mehr.
Bei einer Tasse Tee und Rosinenbrot stimmte Dini, unsere Expertin für Fledermäuse, die Gruppe mit spannenden Informationen auf den Abend ein. In ihrem Vortrag erklärte sie die verschiedenen Fledermausarten, die Unterschiede zwischen ihnen und wie sie leben. Besonders interessant war zu erfahren, dass Fledermäuse Winterschlaf halten, wie sie trinken, wie man die Arten voneinander unterscheiden kann und noch vieles mehr.
Anschließend ging es für die Gruppe auf den Friedhof, um mit einem speziellen Gerät die sonst lautlosen Geräusche der Fledermäuse hörbar zu machen und sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Nach einiger Zeit konnten tatsächlich Fledermäuse gesichtet werden, die sich vor allem in der Nähe des Teiches auf einem Nachbargrundstück aufhielten. Sie flogen über die Köpfe der TeilnehmerInnen und boten einen faszinierenden Anblick.
Die Exkursion war ein voller Erfolg und hat den Teilnehmenden viele neue und beeindruckende Einblicke in die Welt der Fledermäuse ermöglicht. In allem wurde Gottes Schöpfung auf ganz besondere Weise sichtbar. Es war ein Abend, der uns daran erinnerte, dass auch die kleinen, oft verborgenen Wesen unserer Welt ihren Platz in Gottes Plan haben und uns zur Achtsamkeit und Dankbarkeit aufrufen.
Die Kirchengemeinde plant, auch im kommenden Jahr wieder eine Fledermaus-Exkursion durchzuführen und freut sich auf viele interessierte Teilnehmer. Ein besonderer Dank geht an Dini, die den Abend mit ihrem Wissen bereichert und die Gruppe mit viel Engagement durch die Exkursion geführt hat. Ebenso bedanken wir uns beim Heimatverein, der dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Vielen Dank auch an unsere Schöpfungsbotschafterin Teelke Meyenburg, die diese Veranstaltung geplant hat.
Wir freuen uns auf das nächste Mal und darauf, wieder gemeinsam die faszinierende Welt der Fledermäuse zu entdecken und Gottes Schöpfung zu bewundern!
Wir freuen uns auf das nächste Mal und darauf, wieder gemeinsam die faszinierende Welt der Fledermäuse zu entdecken und Gottes Schöpfung zu bewundern!
Aktionstag auf dem Rechtsupweger Friedhof
Im November wurde auf dem Friedhof in Rechtsupweg tatkräftig gearbeitet: Über 20 engagierte Helferinnen und Helfer, darunter acht Konfirmanden, setzten sich dafür ein, das Gelände naturnaher und lebensfreundlicher zu gestalten. Mit Pflanzungen und weiteren Maßnahmen wurde die Grundlage für eine ökologische Aufwertung des Friedhofs geschaffen.
Astrid Lahmann vom Haus kirchlicher Dienste begleitete die Aktion mit ihrem Fachwissen. Sie erklärte anschaulich, warum heimische Pflanzen so wichtig sind und wie diese zur Förderung der Artenvielfalt beitragen.
Die Konfirmanden warteten auf ihren Einsatz, um die Blumenzwiebeln in die vorbereiteten Rasenflächen zu setzen. Mit ihrem Engagement zeigten sie, wie wichtig auch der Beitrag der jüngeren Generation für den Schutz der Natur ist.
In der Urnengemeinschaftsanlage wurden Stauden und Blumenzwiebeln gepflanzt, um die Fläche zu verschönern und zugleich einen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Die Wahl fiel auf Pflanzen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch einen ökologischen Mehrwert bieten.
Mit viel Geduld und Sorgfalt pflanzten die Helferinnen und Helfer die Zwiebeln, die im Frühjahr für neue Farbtupfer sorgen und Bienen und andere Bestäuber anlocken werden.
Bestehende Beete wurden durch das Einsetzen von Blumenzwiebeln und Stauden aufgewertet.
Ein heimischer Baum wurde gepflanzt und steht nun als Symbol für Nachhaltigkeit und Wachstum. Die Fläche um den Baum herum wurde mit Regiosaat eingesät, um eine naturnahe Blühfläche zu schaffen, die für viele Tierarten Nahrung und Schutz bietet. Nach der Pflanzung wurde der Baum mit Pfählen gesichert, um ihm Stabilität zu geben und ihn vor Wind zu schützen.
Die gemeinsamen Mahlzeiten boten nicht nur eine Möglichkeit zur Stärkung, sondern auch Raum für Gespräche und Austausch.
Für das leibliche Wohl war an diesem Tag gut gesorgt. Die Helferinnen und Helfer konnten sich an einem Frühstücksbuffet stärken, um Mittag gab es selbstgekochte Kürbissuppe und Erbsensuppe. Warmer Punsch sorgte dafür, dass sich alle während der Pflanzaktion aufwärmen konnten.
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Pizzaessen, bei dem alle zusammen den erfolgreichen Arbeitseinsatz ausklingen ließen.
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Pizzaessen, bei dem alle zusammen den erfolgreichen Arbeitseinsatz ausklingen ließen.
Folgende Dinge wurden/werden auf dem Friedhof in Rechtsupweg umgesetzt:
- Pflanzung von Stauden und Blumenzwiebeln in der Urnengemeinschaftsanlage,
- Unterpflanzung bestehender Beete mit Stauden und Blumenzwiebeln,
- Setzen eines heimischen Baumes und Einsaat der Fläche darum mit Regiosaat,
- Pflanzung zahlreicher Sträucher,
- Installation einer Kletterrose an der Kirchenwand,
- Begrünung der Pergola mit Clematis,
- Begrünung des Sichtschutzzauns auf dem Friedhof mit Clematis, Efeu und weiteren Rankpflanzen,
- Bau von Nisthilfen für verschiedene Vogelarten,
- Installation eines Fledermauskastens,
- Aufstellung eines Vogelhauses mit Futterfunktion,
- Bau einer großen Insektenhilfe,
- Aufstellung von Vogel- und Insektentränken.
Informationen zum BiCK-Projekt
Weitere Informationen zum BiCK-Projekt finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/umweltschutz/2_Biologische-Vielfalt/BiCK
https://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/umweltschutz/2_Biologische-Vielfalt/BiCK