Die Planungen und Vorbereitungen in der Johanneskirche waren abgeschlossen, so dass der „große Tag“ gefeiert werden konnte.
Unser Regionalbischof Dr. Detlef Klahr hatte sich auf den Weg gemacht, um die Ordination unserer Pastorin Andea Janssen-Zimmermann in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche in Rechtsupweg vorzunehmen.
In seiner Predigt zeichnete er ihren bisherigen Werdegang nach und nahm dabei Bezug auf den Bibelvers Josua 1,9: „Habe ich dir nicht befohlen: Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist.“
In der anschließenden Ordinationszeremonie übernahmen die Assistenten Pastor Andreas Jäckel, Pewsum, Diakon Olaf Wittmer-Kruse, Pewsum, Udo Ahrends, KV-Vorsitzender Rechtsupweg und Matthias Rewerts, KV-Vorsitzender Siegelsum, die Lesungen und Segnungen.
Auf die Einführungsfrage „ Bist du bereit dieses Amt zu übernehmen?" , die Dr. Klahr an Frau Janssen-Zimmermann richtete, antwortete diese mit einem lauten „Ja, mit Gottes Hilfe“. Auch die Gemeinde selbst erteilte auf entsprechende Frage ihre Zustimmung zur neuen Pastorin mit einem kräftigen „Ja, mit Gottes Hilfe“.
Nach diesen Bekenntnissen war es dann wieder der Regionalbischof, der an die Gemeinde gerichtet, mit erhobener Stimme ausrief: "Liebe Gemeinde, Sie haben eine Pastorin!". Die anwesenden Gemeindeglieder und Gäste quittierten diesen Ausruf mit langanhaltendem Beifall.
Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst durch den Posaunenchor, durch Jochen Toben am Keyboard und Jochen Fischer am Sax, sowie dem Gitarrenkreis Rechtsupweg und den Sängerinnen und Sängern von Jubilate Deo und dem ehemaligen Kirchenchor der Gemeinde Rechtsupweg.
Nach der feierlichen Ordination waren alle Gottesdienstbesucher/innen zu einem Imbiss mit Musik (Band „Mischpoke“) ins Karkhuus eingeladen. Hier hatte schon das Küchenteam und das Grillteam alles notwendige vorbereitet, so dass einem geselligen Beisammensein nichts mehr im Wege stand.
Hinweis:
Leider ist ein Teil der u.a. Bilder sehr verschwommen. Wir wollten sie der Gemeinde aber dennoch nicht vorenthalten.